Am Wochenende 16./17. März 2019 fand in Freiburg das 6. Freiburger Karl-May-Symposium statt, das von der WALDHOF Akademie für Weiterbildung in Kooperation mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg veranstaltet wurde. Das Symposium stand unter dem Obertitel
Karl May als Erzähler
Es bot folgendes Programm:
Samstag
Vorprogramm:
11.00 Uhr Hartmut Wörner (Jurist, Schorndorf): Präsentation des von ihm hg. Buches „Märchen und Visionen“ mit Bildern von Timm Stütz und Texten von Karl May. Es liest Werner Geilsdörfer.
12.15 Uhr Mittagsimbiss
Symposium: 14.00 Uhr Begrüßung durch den Akademieleiter und durch den Vorsitzenden der KMG Dr. Johannes Zeilinger
14.15 Uhr Ekkehard Bartsch (Buchhändler und Karl- May-Forscher, Bad Segeberg) „Karl May erzählt. Rezeption in über 100 Jahren und die KMG“
15.10 Uhr Prof. Dr. Wilhelm Brauneder (Historiker und Rechtshistoriker, Wien): „Zu Karl Mays Arbeitsweise: Repertorium, Exzerpte und anderes.“
16.10 Uhr Kaffeepause
16.40 Uhr Dr. Karl Schäfer (Anglist, Freiburg): "Das ist ein Roman!" - Metafiktion im Werk Karl Mays
17.35 Uhr Dr. Florian Schleburg (Sprachwissenschaftler, stellv. Vors. KMG, Regensburg): "Ganz wie auf der Bühne! Ein ausgezeichnetes Tableau! Dramatische Elemente des May‘schen Erzählens.“
18.25 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Prof. Dr. Helmut Schmiedt (Literaturwissenschaftler, Köln/Koblenz): „Verfolgte Unschuld. Karl May erzählt über seine letzten Lebensjahre“ anschl. Gemütlicher Ausklang und Gespräche im Aufenthaltsraum
Sonntag
7.45 Uhr Frühstück
8.45 Uhr Dr. Martin Lowsky (Romanist, Kiel): „Professoren auf Forschungsreise. Karl Mays Erzählkunst in der Sklavenkarawane und die Bildungsideale um 1900“
9.40 Uhr Rudi Schweikert (Publizist u. Literaturwissenschaftler, Mannheim): „Karl May als Patchwork-Erzähler“
10.35 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Joachim Biermann (Anglist, Hg. der HKA, Vorstand der KMG, Lingen): „Jede Entwickelung, welche Sprünge macht, ist eine falsche. Beobachtungen zu Karl Mays Sprache und Stil“
11.55 Uhr Dr. Silvia Zahner (Germanistin, Affoltern am Albis): „Karl Mays Erzählweise: Ein Vergleich von Ich- und Er- Erzählungen“
12.50 Uhr Schlussdiskussion
13.15 Uhr Mittagessen und Ende der Tag