Vortrag zu den "Freuden und Leiden eines Vielgelesenen"
Am 12. Januar 2012 trafen sich einige Karl-May-Freunde in Freiburgs idyllischen Stadtteil Günterstal im Restaurant „Waldheim“ (man beachte den Karl-May-Bezug), um sich über das eine oder andere Karl-May-Thema auszutauschen und für die Zukunft regelmäßige Treffen zu vereinbaren. Höhepunkt des Beisammenseins waren äußerst bemerkenswerte Gedanken von Dr. Albrecht Götz von Olenhusen über Karl Mays (pseudo-) autobiografische Skizze "Freuden und Leiden eines Vielgelesenen", die 1896 in zwei Teilen im „Deutschen Hausschatz“ erschien. Götz von Olenhusen ging nicht nur der Frage nach, in wie weit Karl Mays Schilderungen als Realität aufzufassen sind, sondern warf auch einen völlig neuen Blick auf Karl Mays Verhältnis zum Pustet Verlag in Regensburg. Die Anwesenden lauschten den kenntnisreichen Ausführungen mit Spannung und nahmen mit Genugtuung zur Kenntnis, dass das Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2013 wohl einen Beitrag von Götz von Olenhusen zu diesem Thema enthalten wird.